Nachdem die Tarifforderung von ver.di in der ersten Verhandlungsrunde der Telekom eingehend erläutert wurde, erwarten wir in der zweiten Verhandlungsrunde, in dieser Woche, ein verhandlungsfähiges Angebot der Arbeitgeber.
Für die Telekom ist das Geschäftjahr 2008 überaus positiv verlaufen. Trotz Finanzkrise ist das Unternehmen kerngesund, so Rene Obermann. Die Ziele wurden mehr als erfüllt. Finanzvorstand Eick bezeichnet die Telekom als „Fels in der Brandung“.
Nach Meinung der Telekom, sollen die Beschäftigten an diesem Erfolg teilhaben, aber nur mit „Augenmaß“, so der Verhandlungsführer der Arbeitgeber, Dietmar Welslau. Er zeigte sich doch sehr überrascht davon, dass ver.di bei der Höhe der Forderung (aus Unternehmenssicht) nicht auf die starken Signale des Unternehmens für eine schnelle und faire Einigung eingegangen ist. Etwa auf den Verzicht der 2,17%tigen Absenkung der Entgelte. Die Zusage von Lohnerhöhungen mit Augenmaß und von einem Kündigungsschutz weit in die erste Hälfte des nächsten Jahrzehnts hinein.
Die Beschäftigten brauchen mehr Geld. Sollte in der nächsten Verhandlungsrunde am 27. und 28 Januar keine Bewegung in die Verhandlungen kommen, werden wir zur dritten Verhandlungsrunde am 10. und 11. Februar die Verhandlungskommission „unterstützen“ müssen. Wir brauchen eure Solidarität, auch in dieser Tarifrunde wird es keine Geschenke geben.
Über den Fortgang der Gespräche werden wir berichten, ggf. werden wir euch für die ersten Proteste schon bald aufrufen.
Manfred Tölkes, Arbeitskampfbevollmächtigter Trier
Für die Telekom ist das Geschäftjahr 2008 überaus positiv verlaufen. Trotz Finanzkrise ist das Unternehmen kerngesund, so Rene Obermann. Die Ziele wurden mehr als erfüllt. Finanzvorstand Eick bezeichnet die Telekom als „Fels in der Brandung“.
Nach Meinung der Telekom, sollen die Beschäftigten an diesem Erfolg teilhaben, aber nur mit „Augenmaß“, so der Verhandlungsführer der Arbeitgeber, Dietmar Welslau. Er zeigte sich doch sehr überrascht davon, dass ver.di bei der Höhe der Forderung (aus Unternehmenssicht) nicht auf die starken Signale des Unternehmens für eine schnelle und faire Einigung eingegangen ist. Etwa auf den Verzicht der 2,17%tigen Absenkung der Entgelte. Die Zusage von Lohnerhöhungen mit Augenmaß und von einem Kündigungsschutz weit in die erste Hälfte des nächsten Jahrzehnts hinein.
Die Beschäftigten brauchen mehr Geld. Sollte in der nächsten Verhandlungsrunde am 27. und 28 Januar keine Bewegung in die Verhandlungen kommen, werden wir zur dritten Verhandlungsrunde am 10. und 11. Februar die Verhandlungskommission „unterstützen“ müssen. Wir brauchen eure Solidarität, auch in dieser Tarifrunde wird es keine Geschenke geben.
Über den Fortgang der Gespräche werden wir berichten, ggf. werden wir euch für die ersten Proteste schon bald aufrufen.
Manfred Tölkes, Arbeitskampfbevollmächtigter Trier
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen